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Soziologisches Institut Prof. Dr. Katja Rost

Ein exklusiver Abend für die Leserinnen der «NZZ am Sonntag»

Ein hochkarätiges Podium, ein aktuelles Thema, ein einmaliger Ort, ein engagiertes Publikum. Das war die Leserveranstaltung zum Thema Frauenförderung.

Hat die Frauenförderung in der Schweiz versagt? Unter dieser Frage stand ein exklusiver Abend für unsere Leserinnen und Leser. Am Freitag, 7. April luden wir ins Restaurant Uniturm hoch über den Dächern Zürichs.

Im Zentrum stand eine Podiumsdiskussion mit prominenten Gästen. Wirtschaftsprofessorin und «NZZ am Sonntag»-Kolumnistin Monika Bütler, Soziologieprofessorin Katja Rost, unsere Genderspezialistin und stv. Chefredaktorin Nicole Althaus sowie der Bildungsexperte Rudolf Strahm konnten die Frage des Abends bald beantworten: Ja, die Frauenförderung hat versagt.

Aber wie kann man es besser machen? Die Meinungen gingen auseinander, nicht nur unter den Podiumsgästen, sondern auch im Publikum. Eine starre Frauenquote auf Chefetagen, in Verwaltungsräten und in Hochschulen hielten nicht alle für das Beste. Bezahlbare Kinderbetreuung hingegen war unbestritten.

Der wichtigste, schwierigste Umbruch hingegen muss in den Köpfen passieren: das Ende der meistens im Unterbewusstsein schlummernden Haltung, dass Männer kompetenter sind.

Darüber wurde auch nach der Podiumsdiskussion bis spät in die Nacht diskutiert. Bei einem Apéro riche, guten Getränken und einer phantastischen Aussicht vom Balkon des Turms über das nächtliche Zürich.

Hochkarätiges Podium (v.l.): Nicole Althaus (stv. Chefredaktorin «NZZ am Sonntag»), Monika Bütler (Wirtschaftsprofessorin), Moderator Michael Furger (Ressortleiter Hintergrund «NZZ am Sonntag»), Katja Rost (Soziologieprofessorin) und Bildungsexperte Rudolf Strahm (Bild: Gordana Mijuk)

Hochkarätiges Podium (v.l.): Nicole Althaus (stv. Chefredaktorin «NZZ am Sonntag»), Monika Bütler (Wirtschaftsprofessorin), Moderator Michael Furger (Ressortleiter Hintergrund «NZZ am Sonntag»), Katja Rost (Soziologieprofessorin) und Bildungsexperte Rudolf Strahm (Bild: Gordana Mijuk)

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